DRK dankt Sponsoren für neuen Bus
Kreis. Das neue Rollstuhlgerechte Fahrzeug des DRK-Kreisverbands Freudenstadt wurde nun offiziell seiner Bestimmung übergeben. Der Kreisverband dankt allen Sponsoren, vor allem Hauptsponsor Aktion Mensch für die Unterstützung.
Bei der feierlichen Übergabe betonte Dr. Kurt Deckelnick, Präsident des DRK-Kreisverbands Freudenstadt, wie wichtig die Anschaffung des Fahrzeugs sei. Kreisgeschäftsfrüher Johannes Stocker erklärte, dass das Vorgängermodell in die Jahre gekommen war und dass Wasser in das Fahrzeug eingedrungen wäre.
Daher habe man sich für eine Neuanschaffung entschieden, die im November vergangenen Jahres ausgeliefert wurde. Der gestellte Antrag an die Aktion Mensch wurde bewilligt, die mit 70 Prozent das Fahrzeug finanziert. Das neue Rollstuhlgerechte Fahrzeug habe rund 81.860 Euro gekostet. Etwa 15.000 Euro seien auf den Einbau des Hubmatik-Linear-Rollstuhllifts entfallen. Als Hauptsponsor hatte die Aktion Mensch das Fahrzeug ermöglicht, worüber sich der DRK-Kreisverband sehr freue.
Aus dem Landkreis Freudenstadt unterstützten einige Unternehmen die Anschaffung des Fahrzeugs finanziell, was Dr. Kurt Deckelnick als nicht selbstverständlich beschrieb. Im Namen des DRK dankte er der Arburg GmbH & Co.KG, Gasthof Waldachtal, Ingenieurbüro Rau, Kreissparkasse Freudenstadt, Oest Holding, Völkle Bürostühle GmbH, Volksbank Horb-Freudenstadt eG, Volksbank Nordschwarzwald und die VR-Bank Dornstetten Horb eg.
Eine kleine Erinnerung an die Unterstützung des Rollstuhlgerechten Fahrzeugs übergab Johannes Stocker den Vertretern der Unternehmen. Die Verhinderten würden die Aufmerksamkeit nachgereicht bekommen. Damit wolle der DRK-Kreisverband die Bedeutung des Fahrzeugs vergegenwärtigen.
Der Neunsitzer mit Rollstuhlhebe-Bühne würde nicht nur den ehrenamtlichen DRK-Mitarbeitern und -Betreuern den Transport von Menschen mit Behinderung, Einschränkung oder von gehbehinderten Senioren erleichtern. Auch könnten Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder anderen Gehhilfen leichter in das barrierefreie Fahrzeug einsteigen. Somit könnten Menschen, egal welchen Alters, an Ausflügen und an Angeboten teilhaben.
Wie groß die Freude der Teilnehmer an diesen Angeboten ist, davon konnten Kreissozialleiterin Marion Schmid und ihre Stellvertreterin Petra Schmider berichten. Senioren könnten seitlich über die ausfahrbare Stufe problemlos auf die Rücksitze einsteigen.
Kreisgeschäftsführer Johannes Stocker zeigte zusammen mit Maria Wingfield vom DRK-Bereich Ehrenamt, wie Rollstuhlfahrer über die Hebebühne, den so genannten Hubmatik-Linear-Rollstuhllift, in das Fahrzeug gebracht werden. Über die Anschnallgurte von oben und von unten würden sie gesichert. Gespannt schauten sich die Sponsoren die vielseitigen Transport-Möglichkeiten und den Stauraum des Fahrzeuges an.
Durch die Spende der Sponsoren konnte der Eigenanteil des DRK gemindert werden, wofür die DRK-Funktionäre ihre Anerkennung aussprachen.