Helfer vor Ort bilden sich fort und sind einsatzfähig
Die Helfer vor Ort der DRK-Ortsvereine im Landkreis Freudenstadt trafen sich zur Fortbildung im Waldachtal. Thomas Schwarz, Bereitschaftsleiter des DRK-OV Waldachtal, vermittelte mit theoretischem und praktischem Inhalt die Änderungen aufgrund der Corona-Pandemie.
36 Helfer vor Ort nahmen an der Fortbildung teil. Die Helfer vor Ort werden im Ernstfall bei Einsätzen, Unfällen und weiteren Schadenslagen alarmiert. Die ehrenamtlichen Helfer sind aufgrund ihrer lokalen Verwurzlung oft noch vor dem Rettungsdienst da. Umso wichtiger ist dem DRK der Schutz dieser Ehrenamtlichen, weshalb die Schulung stattfand.
Die Helfer vor Ort erfuhren mehr zu den aktuellen Verordnungen, konnten sich austauschen und Fragen stellen. Zudem wurden die neuen COVID-19-Leitlinien des European Resuscitation Council (ERC) zur Reanimation theoretisch und praktisch durchgegangen. Im Falle einer Reanimation würde aktuell die Beatmung wegfallen.
Vorsichtsmaßnahmen, um den Eigenschutz zu erhöhen, wurden genannt. Dazu gehören die "Persönliche Schutzausrüstung" und "Infektionsvorbeugung". Empfohlen wurde, vor Beginn der Wiederbelebungsmaßnahme oder Defibrillation ein Tuch über Mund und Nase des Patienten zu legen.
Da das Wetter mitmachte, verlegte das DRK die Schulung in den Außenbereich.
Nähere Informationen zu den <link http://www.drk-kv-fds.de/angebote/ich-will-helfen/helfer-vor-ort.html _blank external-link-new-window "Öffnet internen Link im aktuellen Fenster">Helfern vor Ort hier</link>