Bei der Blutspende in Baiersbronn gab es eine Tombola mit vielen Preisen, deren Erlös dem Kinder-Intensivhaus Luftikus zugutekam. Einige Spender kauften Lose, wofür das DRK dankt.

Bernd Keppler, Kreisverbandsschatzmeister des DRK Kreisverbands in Freudenstadt, und Monika Burkhardt vom DRK übergaben in Form eines Schecks den Reinerlös. "Wir sind auf Spenden angewiesen", sagte Einrichtungsleiter Markus Albert.

Die Spende des DRK werde in die geplante Anschaffung eines hauseigenen Autos einfließen. Dieses werde beispielsweise für kleinere Ausflüge oder für Einkaufsfahrten verwendet. Neben Markus Albert freute sich auch Alexander Walter, der seit Juni neuer Geschäftsführer im Luftikus ist. Er durfte somit  gleich zu Beginn seines Amtsantritts eine Spende entgegen nehmen.

Wie wichtig diese Innovation bei der Blutspende war, betonte Bernd Keppler. Denn zum einen konnte die Aktion als Öffentlichkeitsarbeit für Luftikus und deren vielseitiges Engagement für Kinder genutzt werden, aber auch einen neuen Anreiz für Spender darstellen, wieder Blut zu spenden.  "Vielleicht wird es zukünftig noch weitere Projekte in diese Richtung geben", wünschte sich Keppler. Das DRK sei sehr stolz auf die geleistete, wochenlange (Vor-)Arbeit seiner Mitglieder, die hinter solch einer Aktion steckt.

Monika Burkhardt hatte sich extern im Kinder- und Jugendhospizdienst fortbildet und ihre Hospitation im Luftikus absolvierte. Sie freute sich umso mehr, den Kindern etwas zurückgeben zu können, wenn auch nur in Form von finanziellen Mitteln.

Die Hospitation im Luftikus sei eine unglaublich erfahrungsreiche und entschleunigte Zeit gewesen, die einem die kleinen Dinge im Leben wieder bewusst machen würde. "Insgesamt eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten", wie Walter und Keppler einstimmig feststellten.

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